Das erste Dokument über die Fluchtburg San Mauro, in der Ortschaft Rivera Almese, stammt aus dem Jahr 1029, als der Marquis von Turin Olderico Manfredi ein Drittel seines Besitzes im Susatal der Abtei von San Giusto in Susa spendet, darunter die „Curtis “ von San Mauro. Zwischen 1281 und 1285 verwandelt sich Curtis in ein befestigtes Dorf, während der Glockenturm zum Turm wird, den wir heute noch sehen.
Die Kirche wird zum Lebensmittellager, Gerichtssaal und Archiv von Mönchen, ab der zweiten Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts dient sie als einfache landwirtschaftliche Residenz. Turm und Fluchtburg wurden von der Gemeinde saniert und renoviert (Fertigstellung Ende 2006) fertiggestellt und sind zu einem Ort für touristische und kulturelle Veranstaltungen geworden.