Mit ihrer typisch mittelalterlichen Struktur erhebt sie sich aus dem Grün eines prächtigen jahrhundertealten Parks innerhalb der alten Mauern. Erbaut im 14. Jahrhundert von Philipp von Savoyen-Acaja als Verteidigungsanlage, ging sie 1396 an Filippo Solaro über, der Graf von Macello wurde und den Besitz an seine Nachkommen weitergab. Die Burg hat einen großen quadratischen Turm und vier kleine Türme. Hinter dem alten Wassergraben und der Zugbrücke gelangt man zum Innenhof und den Innenräumen, in denen man herrliche Terrakotta-Verzierungen und Deckenfresken bewundern kann. Bemerkenswert sind die Spielesammlung „Collezione gioco e giocattolo povero“, die Keller, in denen der Toma Piemontese DOP reift, sowie sage und schreibe sechs Sonnenuhren. Zwei davon sind sehr kurios: Sie zeigen verschiedene „Zeitzonen“ an.