Vom barocken Meisterwerk zum Senat des Königreichs.
Ein Besuch im Palazzo Madama ist eine faszinierende Zeitreise, angefangen von den Gründungen aus der Römerzeit über die mittelalterlichen Türme bis hin zum barocken Glanz der juvarranischen Prunktreppe.
So reichen die Ursprünge des Palastes bis zum Castrum Romanum zurück, jedoch verdankt die Residenz ihren Namen Prinzessin Christina von Frankreich und Herzogin Maria Johanna Baptista von Savoyen-Nemours, die für das Modernisierungsvorhaben warben, das mit dem Bau der grandiosen Treppe und der eleganten Fassade, einem Werk von Filippo Juvarra, seinen Abschluss fand.
Im neunzehnten Jahrhundert trat die Politik an die Stelle des Lebens am Hofe: Karl Albert richtete den ersten Königlichen Senat ein, und hier wurde auch der Beginn des Italienischen Königreiches ausgerufen.
Seit 1934 hat hier das Städtische Museum für Antike Kunst seinen Sitz.
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